"Die schwierigste Zeit in unserem Leben ist die beste Gelegenheit, innere Stärke zu entwickeln."
-Dalai Lama
Das wichtigste Ziel in der Traumatherapie ist immer, dass Sie wieder die Kontrolle über Ihre Gefühle, Gedanken und Handlungen zurückbekommen.
Ein traumatisches Erleben ist oder war eine Situation, die als lebensbedrohend empfunden oder erlebt wird.
Das Gehirn legt zum Schutz sofort alle unnötigen Wahrnehmungen und Handlungen still, und löst lediglich (überlebens-) wichtige Reaktionen wie Flucht, Angriff, Erstarren oder Unterwerfung aus.
Es schaltet sozusagen von bewusstem und beeinflussbarem Denken und Verhalten, auf ein absolutes ur-instinktives Verhalten.
Ich nutze in der traumatherapeutsichen Arbeit neben dem Gespräch viele wirksame stabilisierdende Methoden, sowie embodimentale Techniken zur Regulierung des Nervensystems und zur Aktivierung der Körperresillienz.
Partiell setze ich hier auch Techniken zur Verarbeitung, wie Klopfen bei Traumafolgestörungen und EMDR/EMI ein.
Was ich wann anwende, entscheide ich immer im Prozess und erst nach erfolgreicher Stabilisierungsarbeit und erlernten Sicherungstechniken.
Symptome traumatischen Erlebens können u.a. sein:
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Wiedererleben der belastenden Situation, Flashbacks, Alpträume
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Übererregung, Nervosität, Schreckhaftigkeit, Schlaflosigkeit/-störungen
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Reizbarkeit, Ungeduld
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Vermeidung, emotionale Taubheit, Passivität, Rückzug
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Misstrauen
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Scham- und Schuldgefühle
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vermindertes Selbstwertgefühl
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Betäubtheit
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starke Gefühlsschwankungen und starker körperlicher Stress